Begleitet uns in dieser Zeit für kostenlose Meditation und Atemübungen am Montagabend, Schweizer Zeit, von zu Hause aus
Wann?
- Jeden Montagabend, auch Ostermontag
- 18:15 – 19:30 Uhr Yoga- und Meditationskurs
Anmeldung
- Bitte rmeldet Euch hier an für den Zoom-Link; es ist auf Spendenbasis, empfohlen werden 10 CHF; wenn Ihr kostenlos kommen möchtet, sendet mir bitte eine E-Mail und ich werde Euch den Zoom-Link per E-Mail zukommen lassen.
- Dieser Kurs ist für jeden geeignet, auch für Menschen, die neu in Yoga und Meditation sind.
- Ihr braucht nur eine Yogamatte oder ein Handtuch und bequeme Kleidung. Wenn Sie einen Yogagurt und eine Decke habt, wäre das schön, ansonsten funktionieren auch ein Handtuch oder ein Gürtel (beides optional).
Was Ihr jeden Tag tun könnt
Ich weiß nicht, wie Ihr die Corona-Krise anfangs wahrgenommen habt. Ich selbst habe es zunächst unterschätzt, und erst vor etwa zwei Wochen wurde mir klar, wie ernst diese Pandemie gesellschaftlich für uns ist. Meine besten Wünsche für Euch!
Ich möchte Euch einige meiner Praktiken und Perspektiven vorstellen, um in dieser schwierigen Zeit sicher und gelassen zu bleiben. Man sollte vor allem sein Immunsystem stärken und sein Nervensystem beruhigen:
- Auch zu Hause im Lockdown sozialen Umgang pflegen und mit seinen Lieben in Kontakt bleiben. Die Zeit zu Hause nutzen, um Dinge mental und emotional aufzuarbeiten, kreativ zu bleiben und das Beste aus der Krise machen. Ihr könnt die Auszeit für Euch selbst nutzen.
- Reduziert die Zeit, in der Ihr Nachrichten seht, und wählt Sie nur ein oder zwei Internetseiten aus, von denen Ihr hauptsächlich Eure Informationen bezieht. Wenn Ihr Nachrichten seht oder etwas im Internet lest, könnt Ihr Euch das beste Ergebnis für die Menschen vorstellen, von denen Ihr gerade Ihre Probleme seht. So tragt Ihr energetisch mit zur Lösung des Problems bei. Ihr seid dann in Eurer eigenen Kraft und tut auch etwas für die anderen, anstatt sich von dem, was Ihr seht, überwältigt zu fühlen.
- Wenn Ihr Euch Sorgen macht, betet für Euch und Eure Angehörigen. Überlasst Eure Ängste einer größeren Macht als Euch. Ich liebe das Zitat “Warum sich Sorgen machen, wenn man beten kann?” von Edgar Cayce
- Genug Schlaf. Schlaf ist eine spirituelle Praxis. Geht vor 22 Uhr zu Bett, damit der Körper in der Nacht genügend Zeit hat, sich zu regenerieren. Ihre Selbstheilung und Selbstregulierung funktioniert am besten mit ausreichend Schlaf.
- Setzt Euch zweimal am Tag hin und schließt einfach die Augen. Sitzt einfach mit einem offenem Geist für alles was kommt und lasst alle Gedanken zu, egal ob positiv oder negativ empfunden. Wenn Eure Gedanken rasen, kehrt einfach mit Ihrer Aufmerksamkeit zu Eurem Atem zurück, um sich an den gegenwärtigen Moment zu erinnern und ihn zu verankern. Wenn Ihr mit mir zusammen meditieren wollt, oder Atemübungen machen möchtet, dann schickt mir bitte eine E-Mail für die oben erwähnte Meditations- und Pranayama-Sitzung. Es wird gesagt, dass man zweimal am Tag 20 Minuten üben sollte, aber schon 10 Minuten am Abend vor dem Schlafengehen oder nach dem Home Office, bevor man seinen freien Abend beginnt, hat große Vorteile. Euer Nervensystem entspannt sich, und das zugrundeliegende Gedankengewirr und die Angstgefühle verschwinden oder lassen nach.
- Einkaufen kann einigen Leuten Angst machen, also konzentriert Euch auf Dinge, die Spaß machen, wie gesundes Gemüse und Obst, vor allem auf pflanzlicher Basis. Wenn Ihr während der normalen Arbeitszeit keine Zeit hattet, gesund zu kochen, könnt Ihr jetzt neue Rezepte ausprobieren und Euch für gesunde Ernährungsgewohnheiten begeistern. Wenn Ihr mit jemandem zusammenlebt, wäre es vielleicht schön, mehr Mahlzeiten gemeinsam zu kochen und diese Erfahrung zu teilen.
- Ihr könnt tagsüber Yoga machen, rollt einfach Eure Yogamatte aus und macht ein paar Sonnengrüße und Dehnübungen; geht nach draußen spazieren geniesst die frische Luft, bewegt Euch und geniesst die Freiheit darin. Wenn Ihr an Yoga online interessiert seid, dann schickt mir gerne eine Email.
Spirituelle Perspektive
Aus yogischer Sicht sind diese kollektiven Ängste und Befürchtungen Auswüchse des negativen Egos. Das Wunder besteht darin, von einem angstbasierten Denken zu einem liebebasierten Denken überzugehen. Ihr könnt zunächst damit beginnen, Eure angstbasierten Gedanken zu lieben. Sie wollen gesehen und anerkannt werden. Ihr könnt sie segnen, bei ihnen sitzen und wissen, dass Ihr so viel mehr seid als diese Gedanken. Wenn Ihr hnen Raum gent, ohne sich in sie reinzusteigern, dann werden sie sich durch Euch hindurch und weg bewegen. Wenn Ihr ihnen mit einem liebevollen Bewusstsein Raum gebt, dann seid Ihr auch offen für neue Gedanken über die Situation. In den Gedanken, die sich hartnäckig halten, steckt wahrscheinlich etwas, nach dem Ihr in Ihrem täglichen Leben handeln müsst, oder Ihr trefft eine Entscheidung, Eure Denkweise in dieser Angelegenheit zu ändern.
Wenn Ihr bereit sind, die Dinge anders zu sehen, und zwar auf der Grundlage der Liebe, bedeutet das nicht, dass Ihr weniger vorsichtig oder unverantwortlich seid, es bedeutet nur, dass es in Eurer Macht steht, wie Ihr das Geschehen wahrnehmt und wie Ihr auf die Situation reagieren wollt. Ein liebevoller Umgang mit sich selbst und anderen mit noch mehr Sorgfalt als im normalen Alltag könnte eine Reaktion sein.
Es gibt noch einen weiteren Aspekt. Auch wenn Ihr alles tut, um sicher und stark zu bleiben, könntet Ihr Euch trotzdem mit dem Virus anstecken, Euren Arbeitsplatz verlieren oder in dieser Zeit auf andere Probleme stoßen. Mein ayurvedischer Arzt erinnerte mich daran, dass alles, was im Universum geschieht, einen Zweck hat. Das Leben bringt auf lange Sicht nur lebensfördernde Situationen hervor, auch wenn wir den Sinn im Moment nicht verstehen. Wenn Sie das wissen, kann Ihre Angst vielleicht abnehmen oder sogar verschwinden.
Die jetzige Zeit ist eine vorübergehende Phase. Solange wir uns und anderen Raum geben, darüber zu seinen eigenen Schlussfolgerungen zu kommen und jedem und sich zugestehen, seine eigene Wahl zu treffen, wir wir mit der Pandemie umgehen. Ich wünsche Euch alles Gute und einen friedlichen und ruhigen Geist.
Alles Liebe,
Sandra